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Wärmewende & Klimaschutz

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Wärmewende & Klimaschutz

Die Energiewende muss auch im Wärmemarkt gelingen, um erfolgreich zu sein. Dabei spielen Wärmenetze und Kraft-Wärme-Kopplung eine maßgebliche Rolle. Während Wärmenetze in der Lage sind unterschiedliche klimaneutrale Wärmequellen zu erschließen, kann die KWK flexibel, hocheffizient und klimaschonend gesicherte Leistung zur Verfügung stellen. Gemeinsam bilden sie die Basis für eine dekarbonisierte, nachhaltige Wärmeversorgung in urbanen Räumen. Dies wird derzeit durch diverse Studien, Gutachten und politische Stakeholder bestätigt.

 

Bereits heute ist Fernwärme in fast jeder deutschen Stadt anzutreffen. So werden rund 14 % des Wohnungsmarkts über Wärmenetze versorgt. Bis 2030 ist eine Steigerung des Marktanteils auf bis zu 30 % möglich. Parallel hierzu kann auch der Anteil klimaneutraler Wärme in der Fernwärme von derzeit rund 23 % auf bis zu 45 % ausgebaut werden. Durch Aus- und Umbau der Fernwärme können so bis 2030 bis zu 39 Mio. t CO2 eingespart und umfangreiche Strafzahlungen in Milliardenhöhe im Rahmend der Lastenteilungsverordnung der EU vermieden werden.

Auch die KWK kann durch eine Umstellung auf Erdgas und perspektivisch andere klimaneutrale Brennstoffe einen wertvollen Beitrag zur Reduzierung der CO2 der Bundesrepublik leisten. Gleichzeitig kann sie durch ihre verlässliche und planbare Erzeugung die Volatilität der erneuerbaren Energien ausgleichen und so die Versorgungssicherheit gewährleisten.

Um jedoch den notwendigen Aus- und Umbau von Fernwärme und KWK anzureizen, bedarf es passgenauer Rahmen- und Förderbedingungen.