Passwort vergessen?

Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse ein. Anweisungen zum Zurücksetzen Ihres Passworts werden Ihnen umgehend per E-Mail zugesandt.

Zurück zum Anmeldeformular

Förderprogramme

Energie-/Klimakonzepte & F+E / Forschung & Innovation / Förderprogramme

Förderaufruf „Kommunikationstechnologien für die Energiewirtschaft“ (KomTechE)

Die Forschungsförderung zur Kommunikationstechnik für die „Digitalisierung der Energiewende“ ist im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms explizit in der Förderbekanntmachung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) vom 18. Oktober 2018 berücksichtigt. Ergänzend und vertiefend zu den Förderinhalten der Bekanntmachung werden mit diesem Förderaufruf Verbundprojekte zu übergeordneten Themen zu Kommunikationstechnologien in der Energiewirtschaft, sowie konkrete Anwendungsprojekte adressiert. Bei letzteren wird die Anknüpfung an erfolgsversprechende Ansätze aus Vorhaben wie z.B. dem National 5G Energy Hub (N5GEH), Demonstratoren aus SINTEG oder FuE-Projekte des 7.EFP oder Ähnlichem als förderlich angesehen.

Ihr AGFW unterstützt und begleitet Sie gerne auf diesem Weg, beginnend bei der Konkretisierung Ihrer Forschungsfragen über das Zusammenstellen eines passenden Forschungskonsortiums, bis hin zur Antragstellung bis spätestens 31.03.2021.

Im Rahmen des Förderaufrufs werden Verbundprojekte gefördert, die sich primär mit den Kommunikationstechnologien und mit ihrem Einsatz im Energiesektor beschäftigen.

Primäre Themen:

  • IKT für Flexibilitätshebung und Systemdienstleistungen im Energiesystem
  • IoT-Lösungen für das Energiesystem
  • Sicherheitsaspekte von IKT im Energiesystem
  • Energieeffizienz der IKT (Rechenzentren, Übertragungsnetzwerke, Endgeräte)

Weiterhin werden Projekte mit einem klaren Anwendungsbezug zu neuen Kommunikationstechnologien, die eine realistisch kurz- bis mittelfristige Umsetzungsprognose bieten, bevorzugt.

Konkrete Anwendungsprojekte:

Der Schwerpunkt von Anwendungsprojekten sollte auf der Nutzung von Kom-munikationstechnologien im Energiebereich liegen. Dabei ist die Nutzung von Ergebnissen und die Weiterverfolgung vielversprechender Ansätze aus laufen-den und abgeschlossener Projekte wie z.B. N5GEH, Demonstratoren der SIN-TEG Schaufenster oder ähnlicher Forschungsaktivitäten förderlich, wenn dabei mindestens einer der folgenden Bereiche aus der Förderbekanntmachung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) vom 18. Oktober 2018 adressiert wird:

  • 3.1.1 Energieoptimierte und klimaneutrale Gebäude
  • 3.1.2 Energiewende im Quartier
  • 3.1.3 Versorgung mit Wärme und Kälte
  • 3.1.4 Thermische Energiespeicher
  • 3.11 Stromnetze
  • 3.16 Digitalisierung der Energiewende

Als mögliche Anwendungen, die auf vorhandene Grundfunktionalitäten aufbauen, sind beispielhaft nachfolgende Punkte zu nennen:

  • Entwicklung und Integration von auf Funktechnologien basierender Sensorik
  • Neue Funktionalitäten für Betreiber von Liegenschaften, Quartieren und Anlagen
  • Schnittstellen zur Ankopplung an den Energiemarkt (EEX)
  • Digitalisierung von Wärmesystemen
  • Smart Home Services / Home Energy Management Systems (HEMS)
  • Planungstools für die Bautechnik
  • Energiemanagement von elektrischen Verteilsystemen bis hin zur 5G unter-stützten Schwarzstartfähigkeit von dezentralen elektrischen Verteilsystemen

Gefördert werden Konsortien, die starke Industriebeteiligung haben. Die Teilnahme kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) sowie Startups ist besonders erwünscht. Förderfähig sind ebenfalls Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Gebietskörperschaften bzw. Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung. Um den Multiplikatoreneffekt nach den Projektergebnissen zu erreichen, ist es empfohlen, Industrieverbände in de Konsortien zu integrieren. Die beteiligten Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit sollen finanziell angemessen an den Gesamtkosten des Verbundes beteiligen. In diesem Sinne werden Verbünde mit einer über den Verbund gemittelten Förderquote von über 65 v. H. bei der Auswahl nachrangig berücksichtigt. Die veranschlagten Eigenmittel der assoziierten Partner fließen nicht in die Berechnung der Gesamtförderquote ein.

Einreichungsfrist: 31.03.2021

Projektvorschläge sind vom Koordinator über https://foerderportal.bund.de/easyonline/  einzureichen. Die Projektskizze soll max. 15 Seiten beinhalten. Da die Projekte untereinander im Wettbewerb stehen, werden sie nach den unter Nr. 9.2.1 der Förderbekanntmachung genannten Kriterien bewertet. Zudem ist der den energietechnologischen Forschungsbe-reichen übergeordnete Forschungsansatz zur Kommunikationstechnik (im Sinne von Nr. 3.16 dieser Förderbekanntmachung) aufzuzeigen. Die Skizze muss als Datei im Bearbeitungsschritt „4. Eingabe des Anhangs“ im Bereich „Endfassung einreichen“ hochgeladen werden.

Ausführlichere Informationen zum Förderaufruf erhalten Sie unter:
https://www.energieforschung.de/antragsteller/foerderangebote/komteche
https://www.energieforschung.de/aktuelles/news?backRef=18&news=Foerderaufruf_Kommunikationstechnologien_fuer_die_Energiewirtschaft_KomTechE_gestartet

Die Betreuung des Förderaufrufs übernimmt der Projektträger Jülich (PtJ)

Kontakt:
Projektträger Jülich
02461 61-9293
ptj-komteche@fz-juelich.de

Ihre Ansprechpartner bei AGFW:


7.    Energieforschungsprogramm der Bundesregierung veröffentlicht

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat im Auftrag der Bundesregierung das 7. Energieforschungsprogramm veröffentlicht. Darin sind unter dem Motto "Innovationen für die Energiewende" die Leitlinien für die Energieforschungsförderung der kommenden Jahre festgelegt.[1] Es ersetzt damit das 2011 verabschiedete 6. Energieforschungsprogramm "Forschung für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung" [2].

Nachfolgend sind relevante Links zum 7 Energieforschungsprogramm zusammengestellt

Energieforschungsprogramm

Das Bundeskabinett hat im August 2011 das 6. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung mit dem Titel "Forschung für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung" verabschiedet. Von 2011 bis 2014 stehen mehr als 3 Milliarden Euro für die Förderung der Energieforschung zur Verfügung.

Die Fördermittel werden strategisch auf prioritäre Bereiche wie Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Energiespeicher, Netztechnologien sowie die Integration der erneuerbaren Energien in die Energieversorgung fokussiert.
Im Rahmen der Förderinitiativen EnEff: Stadt und EnEff: Wärme (Abschnitt 3.1.2) können F&E-Projekte sowie Pilotprojekte beispielsweise aus den Bereichen dezentrale Energiesysteme, Fernwärmetechnologie, Kälteerzeugungstechnik, Rohrleitungs- und Verlegetechnik, Sammelschienen und dezentrale Einspeisung unterstützt werden.

Download: Energieforschungsprogramm Deutschland

Kontakt: Dr. Heiko Huther

Förderinitiative Energiespeicher

Die Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie, für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie für Bildung und Forschung haben eine gemeinsame Initiative zur Förderung von Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet von Energiespeichertechnologien gestartet. Projektskizzen können ab sofort eingereicht werden.

Hintergrund der Förderinitiative ist das Ziel, den Ausbau Erneuerbarer Energien in Deutschland zu beschleunigen und die Energiesysteme für einen Hauptanteil Erneuerbarer Energien zu optimieren. Der zu erwartende Strombedarf in Deutschland soll im Jahr 2050 zu 80 Prozent aus regenerativen Quellen gedeckt werden. Vom Ausgleich kurzfristiger Fluktuationen bis hin zur Langfristspeicherung über mehrere Monate hinweg gilt es, das Stromangebot jederzeit in Einklang mit der Stromnachfrage zu bringen.

Für die "Förderinitiative Energiespeicher" stellen die drei Ressorts in einer ersten Phase bis 2014 insgesamt bis zu 200 Millionen Euro bereit. Unterstützt werden Forschungsvorhaben zur Entwicklung einer großen Bandbreite von Speichertechnologien für Strom, Wärme und andere Energieträger.

Download: Förderinitiative Energiespeicher