Nach der Bundestagswahl: AGFW hofft auf schnelle Regierungsbildung und ein starkes Engagement für die Wärmewende

Geschäftsführer Werner Lutsch erklärt dazu: „Wir haben die große Herausforderung vor der Brust, die Wärmeversorgung in Deutschland bis 2045 klimaneutral zu gestalten. Die Branche ist dazu bereit und hat bereits viel in die Dekarbonisierung investiert. Zeitgleich liegt noch viel Arbeit vor uns. Dafür benötigen die Unternehmen verlässliche und stabile Rahmenbedingungen.“
Die Wärmeversorger arbeiten derzeit am Ausbau ihrer Netze und der CO2-Reduktion der Erzeugung. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Kraft-Wärme-Kopplung. „Mit dieser zukunftsweisenden Technologie können wir auch weiterhin die Ressourcen besonders effizient nutzen. Der Ausbau von Wärmenetzen und Wärmespeichern ist allerdings ohne entsprechende Förderung nicht machbar. Die kommende Bundesregierung ist hier deshalb in der Verantwortung, zeitnah und lang anhaltend einen auskömmlichen, stabilen Rahmen zu schaffen“, so Lutsch.