Was gehört zur Fernwärme?

Bei solarthermischen Anlagen wird die Strahlungsenergie der Sonne mittels Kollektoren "gesammelt" und an ein Wärmeträgermedium abgegeben. Die so gewonnene thermische Energie wird somit für verschiedenste Anwendungen nutzbar gemacht. 

Weiterführende Links:

Erneuerbare Energien (Solarthermie u. a.): https://www.gruene-fernwaerme.de/gruene-fernwaerme/erneuerbare-energien/solarthermie

AGFW Praxisleitfaden Solarthermie: https://www.agfw.de/praxisleitfaeden

Praxisbeispiele: https://www.gruene-fernwaerme.de/praxisbeispiele/lemgo

AGFW Regelwerk: https://www.agfw-regelwerk.de/component/3

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KWK steht für Kraft-Wärme-Kopplung. Bei der Kraft-Wärme-Kopplung werden in einem Wärmekraftwerk Strom und Wärme durch einen Verbrennungsprozess nutzbar gemacht. Durch die gleichzeitige Bereitstellung von Strom und Wärme ist ein KWK-Prozess deutlich effizienter als die Bereitstellung von Strom und Wärme aus getrennten Erzeugungsprozessen einer Stromerzeugungsanlage und einem Heizwerk.

AGFW-Regelwerk:

Arbeitsblatt FW 308: Zertifizierung von KWK-Anlagen - Ermittlung des KWK-Stromes (Als Grundlage für die Bewertung der Kraft-Wärme-Kopplung im Sinne von Energieeinspareffekten und Klimarelevanz sowie für aussagefähige Statistiken als Basis energiepolitischer Entscheidungen)

Beiblatt1 - FW 308: Fließdiagramme der durchzuführenden Schritte nach AGFW FW 308

Arbeitsblatt FW 309-1: Energetische Bewertung von Fernwärme und Fernkälte.

Weiteres AGFW-Regelwerk:

Merkblatt FW 113: Versorgungsqualität in der Fernwärme

Arbeitsblatt FW 703: Berechnungsverfahren zum Nachweis der unrentierlichen Kosten

Arbeitsblatt FW 704: Wirtschaftlichkeit nach §§ 20 und 24 KWKG - Verfahren zur Darlegung der Finanzierungslücke bei Neu- und Ausbau von Wärme-/Kältenetzen und Wärme-/Kältespeichern in Deutschland

Arbeitsblatt FW 1001: Basisschutzkonzept für Wärmeerzeuger/-verteiler

Arbeitsblatt FW 1009: Grundsätze zum sicheren Betrieb von Strom- und Wärme- sowie Kälteerzeugungsanlagen <5 MW

Arbeitsblatt FW 1100: Betriebsführungsprozesse Wärme/Kälte

Weiterführende Links:

AGFW Regelwerk: https://www.agfw-regelwerk.de/component/1 und www.agfw-regelwerk.de/component/3 und https://www.agfw-regelwerk.de/component/7 und https://www.agfw-regelwerk.de/component/10

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Abwärme, z. B. aus Industrieprozessen oder Rechenzentren, stellt eine nutzbare Wärmequelle dar. Für Fernwärmesysteme kann diese, sofern erforderlich, über Wärmepumpen auf das notwendige Temperaturniveau gebracht und somit nutzbar gemacht werden.

Großwärmepumpen können erneuerbare Wärmequellen (z. B. Luft, Ab- und Grundwasser, Erdreich, Abwärme aus industrie und Dienstleistung) erschließen, indem sie die Wärme der Wärmequelle auf ein für das Wärmenetz nuztbares Temperaturniveau bringen. Sie stellen somit eine Technologie der Sektorenkopplung dar, indem sie Strom- und Wärmemarkt verbinden.

Geothermie nutzt die unter der Erdoberfläche gespeicherte (Erd-) Wärme. Je nach Tiefe aus welcher die (Erd-) Wärme gewonnen wird, unterscheidet man zwischen oberflächennaher Geothermie und Tiefengeothermie, wobei es keine klare Trennschärfe zwischen den Begriffen gibt. Sofern erforderlich, kann die gewonnene (Erd-) Wärme mittels Wärmepumpen auf das notwendige Temperaturniveau gebracht und somit für Fernwärmesysteme nutzbar gemacht werden.

Arbeitblatt FW 315: TAB-Wärmeeinbindung - Technische Anschlussbedingungen für die Übergabe von Wärme aus kundenbetriebenen Wärmeerzeugungsanlagen bis 500 kW in Fernwärmenetze

Weiterführende Links:

Erneuerbare Energien (Abwärme u. a.): https://www.gruene-fernwaerme.de/gruene-fernwaerme/erneuerbare-energien/abwaermenutzung-industrielle-abwaerme

AGFW Abwärmeleitfaden: https://www.agfw.de/strategien-der-waermewende/perspektive-der-fw-7070-4040

AGFW Praxisleitfaden Großwärmepumpen + Tiefengeothermie: https://www.agfw.de/praxisleitfaeden

https://www.agfw.de/technik-normung/waermeverteilung/dezentrale-waermeeinbindung

AGFW Regelwerk: https://www.agfw-regelwerk.de/component/3

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hier: Wind-Strom-Erzeugung-Einspeisung

Insbesondere in Zeiten hoher Stromeinspeisung aus fluktuierender erneuerbarer Erzeugung kann (Überschuss-) Strom in Wärme umgewandelt und nutzbar gemacht werden. In Verbindung mit einem Wärmespeicher kann Erzeugung und Bedarf zeitlich entkoppelt werden. Darüber hinaus sind Power-to-Heat Anlagen somit in der Lage zur (Strom-) Netzstabilität beizutragen.

Weiterführende Links:

Erneuerbare Energien (Power-to-Heat-Anlagen u. a.): https://www.gruene-fernwaerme.de/gruene-fernwaerme/erneuerbare-energien/elektrokessel

https://www.agfw-shop.de/einsatz-waermespeicher-power-to-heat-anlagen.html

hier: Strom-Einspeisung zur Wärmeerzeugung

Insbesondere in Zeiten hoher Stromeinspeisung aus fluktuierender erneuerbarer Erzeugung kann (Überschuss-) Strom in Wärme umgewandelt und nutzbar gemacht werden. In Verbindung mit einem Wärmespeicher kann Erzeugung und Bedarf zeitlich entkoppelt werden. Darüber hinaus sind Power-to-Heat Anlagen somit in der Lage zur (Strom-) Netzstabilität beizutragen.

Weiterführende Links:

Erneuerbare Energien (Power-to-Heat-Anlagen u. a.): https://www.gruene-fernwaerme.de/gruene-fernwaerme/erneuerbare-energien/elektrokessel

https://www.agfw-shop.de/einsatz-waermespeicher-power-to-heat-anlagen.html

Wärmespeicher bieten den Vorteil Wärmeerzeugung und -bedarf zeitlich zu entkoppeln. Das Fernwärmenetz dient begrenzt auch als Wärmespreicher. Wärmespeicher unterscheiden sich in ihrer Ausführung grundsätzlich durch folgende Faktoren: Speichermedium und gewünschte Speicherdauer. Aus diesen Faktoren ergibt sich auch das Speichervolumen. Je nach Einbindung können große Speicher auch die Druckhaltung im Fernwärmesystem unterstützen.

Arbeitsblatt FW 430: Übernahme, Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme von Fernwärmeverteilungsanlagen - Prozesse, Verantwortlichkeiten und Anlagendokumentation

Fachbericht FW 448: Das Fernwärmenetz als thermischer Energiespeicher - aus netzbetrieblicher Sicht

Weiterführende Links:

https://www.agfw.de/technik-sicherheit/erzeugung-sektorkopplung-speicher/speicherverluste-agfw-fw-313

https://www.agfw-shop.de/einsatz-waermespeicher-power-to-heat-anlagen.html

AGFW Regelwerk: https://www.agfw-regelwerk.de/component/3 und https://www.agfw-regelwerk.de/component/4

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Der Wärmetransport erfolgt mehrheitlich über das Medium "Wasser" (kein Trinkwasser) nach bestimmten Kriterien. Das sogenannte "Kreislaufwasser" ist aufbereitet und alkalisiert, um das Fernwärmenetz vor Innenkorrosion zu schützen.

AGFW-Regelwerk:

Arbeitsblatt FW 510: Anforderungen an das Kreislaufwasser von Industrie- und Fernwärmeheizanlagen sowie Hinweise für deren Betrieb.

Beiblatt1 zu FW510: Checkliste Entgasungsanlagen (Hinweise für den Bau)

Weiterführende Links:

https://www.agfw.de/technik-normung/wasseraufbereitung

AGFW Regelwerk: https://www.agfw-regelwerk.de/component/5

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Im Labor des Heizkraftwerks werden die Richtwerte und die Beurteilungsparameter des Kreislauf- und Ergänzungswassers für Fernwärmenetze -  in der Regel monatlich - überwacht.

AGFW-Regelwerk:

Arbeitsblatt FW 510: Anforderungen an das Kreislaufwasser von Industrie- und Fernwärmeheizanlagen sowie Hinweise für deren Betrieb.

Beiblatt1 zu FW510: Checkliste Entgasungsanlagen (Hinweise für den Bau)

Weiterführende Links:

https://www.agfw.de/technik-normung/wasseraufbereitung/analytik

https://www.agfw.de/technik-normung/wasseraufbereitung

AGFW Regelwerk: https://www.agfw-regelwerk.de/component/5

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Die Hausstation schließt sich in der Regel unmittelbar an die Hausanschlussleitung an und verbindet das Fernwärmenetz mit der Hausanlage. Die Hausstation besteht aus der Übergabestation und der Hauszentrale. Sie regelt die vertragsgerechte Wärmeübergabe aus dem Fernwärmenetz an den zu versorgenden Kunden. Die Hausstation kann für den direkten oder den indirekten Anschluss konzipiert werden.

Die Übergabestation ist das Bindeglied zwischen der Hausanschlussleitung und der Hauszentrale und dient dazu, die Wärme bestimmungsgemäß (hinsichtlich Druck, Temperatur und Volumenstrom) an die Hauszentrale zu übergeben. Die Hauszentrale ist das Bindeglied zwischen der Übergabestation und der Hausanlage und dient der Bereitstellung des Trinkwarmwassers und der Anpassung der Wärmelieferung z. B. hinsichtlich Druck-, Temperatur- und Volumenstrom an die Hausanlage.

Die Deutsche Norm DIN 4747 regelt die sicherheitstechnische Ausrüstung von Unterstationen, Hausstationen und Hausanlagen zum Anschluss an Heizwasser-Fernwärmenetze.

AGFW-Praxisleitfaden: Musterwortlaut zur Aufstellung technischer Anschlussbedingungen - Heizwasser (TAB-HW)

AGFW-Regelwerk:

Arbeitsblatt FW 509: Anforderungen an Hausstationen zum Anschluss an Heizwasser-Fernwärmenetze

Merkblatt FW 520 Teil 1: Wohnungs-Übergabestationen für Heizwassernetze – Mindestanforderungen

Merkblatt FW 523 Teil 1: Trinkwassererwärmungssysteme – Vergleich

Vor-Arbeitsblatt FW 525: Wartung und Inspektion von Fernwärmehausstationen

Merkblatt FW 530: Maßnahmen zur Erreichung niedriger Rücklauftemperaturen

Weiteres AGFW-Regelwerk:

Merkblatt FW 113: Versorgungsqualität in der Fernwärme

Merkblatt FW 501: Begriffsbestimmungen für Regler mit und ohne Hilfsenergie für Heizwasser und Dampf

Arbeitsblatt FW 502: Anforderungen und Einbauhinweise für Volumenstrom- und Differenzdruckregler ohne Hilfsenergie

Arbeitsblatt FW 503: Anforderungen und Einbauhinweise für Temperaturregel- und -begrenzungseinrichtungen ohne Hilfsenergie für Heizwasser und Dampf

Arbeitsblatt FW 504: Anforderungen an Sicherheitsabsperrventile (SAV) mit Druckminderer für Heizwasserstationen zum direkten Anschluss

Arbeitsblatt FW 505: Anforderungen an Sicherheitsventile (SV) ohne Hilfsenergie für Heizwasserstationen zum direkten Anschluss

Arbeitsblatt FW 506: Anforderungen an Sicherheitsüberströmventile (SÜV) ohne Hilfsenergie für Heizwasserstationen zum direkten Anschluss

Arbeitsblatt FW 507: Anforderungen an thermostatische Heizkörper - Feinregulierventile für Heizwasser

Fachbericht FW 507-2: Einbau- und Betriebshinweise für druckunabhängige Thermostatventile

Arbeitsblatt FW 508: Anforderungen an Fernwärme-Regeleinrichtungen für Hausstationen

Merkblatt FW 513: Einbau- und Betriebshinweise für Umwälzpumpen in Fernwärme-Hausstationen

Merkblatt FW 514: Bestimmung des Schallpegels von Regelarmaturen zum Einsatz in Heizwassersystemen

Merkblatt FW 516: Technische Anschlussbedingungen Dampf (TAB-Dampf)

Merkblatt FW 517: Strahlpumpen in der Fernwärme

Arbeitsblatt FW 519: Sicherheitstechnische Ausrüstung von Unterstationen, Hausstationen und Hausanlagen zum indirekten Anschluss an Dampf-Fernwärmenetze

Merkblatt FW 520 Teil 2: Wohnungs-Übergabestationen für Heizwassernetze – Planungsgrundlagen

Arbeitsblatt FW 521: CE-Kennzeichnung von Fernwärmestationen

Merkblatt FW 523 Teil 2: Trinkwassererwärmungssysteme - Zirkulationseinbindung

Fachbericht FW 523 Teil 3: Trinkwassererwärmungssysteme - Fehleranalyse

Arbeitsblatt FW 526 Teil 1: Thermische Verminderung des Legionellenwachstums - Umsetzung des DVGW-Arbeitsblattes W 551 in der Fernwärmeversorgung

Merkblatt FW 526 Teil 2: Umsetzung der Trinkwasserverordnung in der Fernwärme

Arbeitsblatt FW 527: Druckabsicherung von Heizwasser-Fernwärmestationen zum indirekten Anschluss

Fachbericht FW 528: Fernwärmestationen - Umsetzung der Betriebssicherheitsverordnung

Arbeitsblatt FW 531: Anforderungen an Werkstoffe und Verbindungstechniken für von Heizwasser durchströmte Anlagenteile in Hausstationen und Hausanlagen

Arbeitsblatt FW 532: Erstbefüllungs- und Nachfülleinrichtungen in Fernwärmestationen

Weiterführende Links:

https://www.agfw.de/technik-normung/anschluss-und-kundenanlagen

https://www.agfw.de/technik-normung/anschluss-und-kundenanlagen/hausuebergabestationen

AGFW Regelwerk: https://www.agfw-regelwerk.de/component/5

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Über das Transportnetz werden große Wärmemengen über längere Strecken zu den Verteilnetzen transportiert. Je nach Größe des Fernwärmenetzes können die Transportleitungen große Durchmesser von über 1 Meter haben. Diese Fernwärmeleitungen werden überirdisch (freigelagert) oder unterirdisch (im Erdreich sowie in Tunneln/Kanälen) meist als starre Verlegesysteme verlegt.

Das Verteilnetz schließt an das Transportnetz an. Dieses dient der Wärmeverteilung in den Versorgungsgebieten und verteilt somit die Fernwärme an angeschlossene(s) Haushalte, Gewerbe, Industrie und öffentliche Einrichtungen. Die eingesetzten Fernwärmeleitungen besitzen geringere Durchmesser. Fernwärmeleitungen können überirdisch (freigelagert oder in Gebäuden) oder unterirdisch (im Erdreich oder in nicht begehbaren/begehbaren Tunneln/Kanälen) als starre oder flexible Verlegesysteme verlegt werden.

Weiterführende Informationen:

https://www.agfw.de/technik-normung/waermeverteilung/netzplanung-bau

AGFW-Regelwerk:

Arbeitsblatt FW 401: Kunststoffmantelrohr (KMR)

Arbeitsblatt FW 410: Stahlmantelrohr (SMR)

Arbeitsblatt FW 411: Frei- und Gebäudeleitungen

Arbeitsblatt FW 420: Flexible Systeme aus polymeren oder metallischen Mediumrohren

Arbeitsblatt FW 430: Übernahme, Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme von Fernwärmeverteilungsanlagen - Prozesse, Verantwortlichkeiten und Anlagendokumentation

Arbeitsblatt FW 442: Druckhaltung in Heizwasser-Wärmenetzen

Arbeitsblatt FW 442-2: Druckhaltung und Fahrweisen von Fernwärmesystemen mit Wasser - Rahmenbedingungen für einfache Fernwärmesysteme

Fachbericht FW 451: Verlegung und Betrieb von Fernwärmeleitungen – Auswirkungen auf Schutzgüter, Umgang mit Kampfmitteln und Natureinwirkungen

Arbeitsblatt FW 510: Anforderungen an das Kreislaufwasser von Industrie- und Fernwärmeheizanlagen sowie Hinweise für deren Betrieb.

Beiblatt1 zu FW510: Checkliste Entgasungsanlagen (Hinweise für den Bau)

Weiterführende Links:

Leitfaden UBL – Unterirdische begehbare Leitungskanäle und -düker (von AGFW und GSTT)

AGFW QS-Checklisten-KMR: https://www.agfw.de/startseite/leitfaeden-umsetzungshilfen

AGFW Sicherheits-Richtlinien: https://www.agfw.de/technik-sicherheit/organisations-und-arbeitssicherheit/leitfaeden

AGFW Regelwerk: https://www.agfw-regelwerk.de/component/1 und www.agfw-regelwerk.de/component/3 und https://www.agfw-regelwerk.de/component/4 und https://www.agfw-regelwerk.de/component/5

Hinweis zum AGFW Regelwerk: Als Abonnent des Regelwerks (separater Zugang über myAGFW - LOGIN auf der Homepage oben rechts) stehen Ihnen hier die vollständigen Entwurfs- und Schlussfas­sungen des Regelwerks - gemäß Ihrem Abonnement - zum Download zur Verfügung. Nicht-Abonnenten können das Regelwerk über unseren Web-Shop erwerben.

Der Netzbau ist die Gesamtheit des Baus in der Fernwärme und umfasst Planung, Rohrleitungs- und Tiefbau. Dieser kann in überirdischen und unterirdischen Netzbau unterschieden werden. Wesentliche Voraussetzung für den Netzbau ist eine detaillierte Netzplanung, welche die fernwärmespezifischen Besonderheiten berücksichtigt (z.B. Spannungen in warmgehenden Rohrleitungen). Der Rohrleitungsbau ist der Mittelpunkt im Netzbau der Fernwärme. An den Rohrleitungsbau werden hohe Anforderungen bzgl. der Ausführung gestellt, um eine sehr hohe Qualität zu erreichen.

Weiterführende Informationen:

https://www.agfw.de/technik-normung/waermeverteilung/netzplanung-bau

AGFW-Regelwerk: Planung und Bau von Fernwärmenetzen/-leitungen

Arbeitsblatt FW 401: Kunststoffmantelrohr (KMR)

Arbeitsblatt FW 402: die Netzdokumentation - Fernwärmeleitungen und bauliche Anlagen

Arbeitsblatt FW 403: Maßnahmen zum Schutz von Versorgungsanlagen bei Bauarbeiten

Arbeitsblatt FW 410: Stahlmantelrohr (SMR)

Arbeitsblatt FW 411: Frei- und Gebäudeleitungen

Arbeitsblatt FW 413: Kompensatoren mit metallischen Bälgen für Druckanwendungen in der Fernwärme.

Arbeitsblatt FW 420: Flexible Systeme aus polymeren oder metallischen Mediumrohren

Arbeitsblatt FW 446: Schweißverbindungen an Rohrleitungen aus Stahl in der Fernwärmeversorgung – Herstellung, Prüfung und Bewertung

Arbeitsblatt FW 449-1: Metallisch dichtende Pressverbindungen für Fernwärme - Teil 1: Presssysteme, Anforderungen und Prüfverfahren

Arbeitsblatt FW 449-2: Metallisch dichtende Pressverbindungen für Fernwärme - Teil 2: Herstellen von Pressverbindungen

Fachbericht FW 451: Verlegung und Betrieb von Fernwärmeleitungen – Auswirkungen auf Schutzgüter, Umgang mit Kampfmitteln und Natureinwirkungen

AGFW-Regelwerk: Qualifizierung

Arbeitsblatt FW 600: Bauunternehmen im Leitungstieffbau - Mindestanforderungen

Arbeitsblatt FW 601: Unternehmen zur Errichtung, Instandsetzung und Einbindung von Rohrleitungen für Fernwärmesysteme - Anforderungen und Prüfungen

Arbeitsblatt FW 602: Fernwärmeleitungen - Prüfungen an Mediumrohren zum Nachweis der Dichtheit und der Festigkeit

Arbeitsblatt FW 603: Muffenmontage an Kunststoffmantelrohren (KMR) und flexiblen Rohrsystemen; Prüfung von Muffenmonteuren

Arbeitsblatt FW 604: Muffenmontage an Kunststoffmantelrohren (KMR) und flexiblen Rohrsystemen, Anerkennung von Prüfstellen zur Prüfung von Muffenmonteuren nach AGFW FW 603

Arbeitsblatt FW 605: Muffenmontage an Kunststoffmantelrohren (KMR) und flexiblen Rohrsystemen; Anforderungen an Unternehmen, die Muffenmontagearbeiten ausführen

Weiteres AGFW-Regelwerk:

Arbeitsblatt FW 317: Dokumentation des Aus- und Umbaus bestehender Wärmenetze

Arbeitsblatt FW 419: Bauwerksdurchdringungen und deren Abdichtung für erdverlegte Ver- und Entsorgungsleitungen

Fachbericht FW 428: Auswahl von Absperrarmaturen für Heizwasser-Fernwärmenetze

Arbeitsblatt FW 430: Übernahme, Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme von Fernwärmeverteilungsanlagen - Prozesse, Verantwortlichkeiten und Anlagendokumentation

Arbeitsblatt FW 432: Anforderungen an die Erstellung eines Rohrabzweiges an in Betrieb befindlichen Fernwärmeleitungen aus Stahl nach dem Anbohrverfahren

Arbeitsblatt FW 433: Mindestanforderungen für die sicherheitstechnische Ausführung neu zu errichtender Fernwärmeschächte

Merkblatt FW 436: Systemübergänge von Verlegesystemen in Wärmeversorgungsnetzen

Merkblatt FW 438: Grabenlose Rohreinziehverfahren für Fernwärmeleitungen - steuerbare horizontale Spülbohrverfahren - Ergänzungen und Abweichungen zum DVGW-Arbeitsblatt GW 321

Arbeitsblatt FW 440: Hydraulische Berechnung von Heizwasser- Fernwärmenetzen

Arbeitsblatt FW 442: Druckhaltung in Heizwasser-Wärmenetzen

Weiterführende Links:

Leitfaden UBL – Unterirdische begehbare Leitungskanäle und -düker (von AGFW und GSTT)

AGFW Praxisleitfaden Fernwärmeleitungen und Bäume: https://www.agfw.de/startseite/leitfaeden-umsetzungshilfen

AGFW QS-Checklisten-KMR: https://www.agfw.de/startseite/leitfaeden-umsetzungshilfen

AGFW Sicherheits-Richtlinien: https://www.agfw.de/technik-sicherheit/organisations-und-arbeitssicherheit/leitfaeden

AGFW Regelwerk:  www.agfw-regelwerk.de/component/3 und https://www.agfw-regelwerk.de/component/4 und https://www.agfw-regelwerk.de/archive/6

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Absperr-/ Regel- und Entlüftungsarmaturen werden installiert, um den Durchfluss von heißem Heizwasser oder Dampf im Fernwärmenetz zu regeln und zu steuern. Sie ermöglichen es, Abschnitte des Fernwärmenetzess abzusperren bzw. zu entlüften, was z. B. bei Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten erforderlich ist.

DGUV Regel 103-002 gilt für das Betreiben von Fernwärmeverteilungsanlagen und ist bei der Instandhaltung zu beachten.

Weiterführende Informationen:

https://www.agfw.de/technik-normung/waermeverteilung/netzplanung-bau

Arbeitsblatt FW 429: Mindestanforderungen an die sicherheits-technische Ausführung und Bedienung neu zu erstellender Erdeinbauarmaturen unter Schachtdeckeln und unter Straßenkappen.

Arbeitsblatt FW 430: Übernahme, Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme von Fernwärmeverteilungsanlagen - Prozesse, Verantwortlichkeiten und Anlagendokumentation

Weiteres AGFW-Regelwerk:

Arbeitsblatt FW 402: Netzdokumentation - Fernwärmeleitungen und bauliche Anlagen

Arbeitsblatt FW 403: Maßnahmen zum Schutz von Versorgungsanlagen bei Bauarbeiten

Weiterführende Links:

https://www.agfw.de/technik-normung/waermeverteilung/netzplanung-bau

AGFW Regelwerk: https://www.agfw-regelwerk.de/component/4

Hinweis zum AGFW Regelwerk: Als Abonnent des Regelwerks (separater Zugang über myAGFW - LOGIN auf der Homepage oben rechts) stehen Ihnen hier die vollständigen Entwurfs- und Schlussfas­sungen des Regelwerks - gemäß Ihrem Abonnement - zum Download zur Verfügung. Nicht-Abonnenten können das Regelwerk über unseren Web-Shop erwerben.

Welche Drücke, Geschwindigkeiten und Temperaturen in den Fernwärmeleitungen vor­herrschen, wird an vielen Stellen im Fern­wärmenetz ermittelt und an eine Leitwarte - die meist bei der größten Fernwärme-Erzeugungsanlage platziert ist - sekunden­genau übertragen. Die Leitwarte steuert und kontrolliert zentral den Anlagenbetrieb im Fernwärmenetz.

AGFW-Regelwerk:

Arbeitsblatt FW 430: Übernahme, Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme von Fernwärmeverteilungsanlagen - Prozesse, Verantwortlichkeiten und Anlagendokumentation

Arbeitsblatt FW 442: Druckhaltung in Heizwasser-Fernwärmesystemen

Arbeitsblatt FW 442-2: Druckhaltung und Fahrweisen von Fernwärmesystemen mit Wasser – Rahmenbedingungen für einfache Fernwärmesysteme

Arbeitsblatt FW 1001: Basisschutzkonzept für Wärmeerzeuger/-verteiler

Arbeitsblatt FW 1100: Betriebsführungsprozesse Wärme/Kälte

Weiterführende Links:

https://www.agfw.de/technik-normung/waermeverteilung/netzbetrieb

AGFW Regelwerk: https://www.agfw-regelwerk.de/component/4 und https://www.agfw-regelwerk.de/component/10

Hinweis zum AGFW Regelwerk: Als Abonnent des Regelwerks (separater Zugang über myAGFW - LOGIN auf der Homepage oben rechts) stehen Ihnen hier die vollständigen Entwurfs- und Schlussfas­sungen des Regelwerks - gemäß Ihrem Abonnement - zum Download zur Verfügung. Nicht-Abonnenten können das Regelwerk über unseren Web-Shop erwerben.

Zuverlässige und sichere Fernwärmeversorgung erfordert Instandhaltung. Dazu zählen alle Maßnahmen zur Zustandsfeststellung, Bewahrung und Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit von technischen und baulichen Anlagen. Für einen beständigen Netzbetrieb sind weitreichende technische und wirtschaftliche Kenntnisse erforderlich sowie strategische Überlegungen anzustellen, um zeitgerecht Maßnahmen zur Rehabilitation einzuleiten.

DGUV Regel 103-002 gilt für das Betreiben von Fernwärmeverteilungsanlagen und ist bei der Instandhaltung zu beachten.

Weiteres AGFW-Regelwerk:

Merkblatt FW 115: Wasserverluste in Fernwärmesystemen

Arbeitsblatt FW 401-8: Kunststoffmantelrohre (KMR) als Verlegesystem der Fernwärme - Überwachungssysteme

Arbeitsblatt FW 402: Netzdokumentation - Fernwärmeleitungen und bauliche Anlagen

Arbeitsblatt FW 403: Maßnahmen zum Schutz von Versorgungsanlagen bei Bauarbeiten

Arbeitsblatt FW 410: Stahlmantelrohr (SMR); hier Vakuumverfahren

Arbeitsblatt FW 420-5: Fernwärmeleitungen aus flexiblen Rohrsystemen - Planung, Bau und Montage, Betrieb

Arbeitsblatt FW 427: Schlauchleitungen in Fernwärmeverteilsystemen

Arbeitsblatt FW 433: Mindestanforderungen für die sicherheitstechnische Ausführung neu zu erstellender Fernwärmeschächte

Arbeitsblatt FW 439: Umgang mit mobilen Gasmessgeräten für die Schacht-/Kanalatmosphärenmessung in der Fernwärme

Fachbericht FW 450: Energetische Bilanzierung von Fernwärmeverteilsystemen

Fachbericht FW 451: Verlegung und Betrieb von Fernwärmeleitungen – Auswirkungen auf Schutzgüter, Umgang mit Kampfmitteln und Natureinwirkungen

Weiterführende Links:

https://www.agfw.de/technik-normung/waermeverteilung/netzbetrieb

Leitfaden UBL – Unterirdische begehbare Leitungskanäle und -düker (von AGFW und GSTT)

AGFW Praxisleitfaden "Thermografische Zustandanalyse von Fernwärmenetzen mit Luftfahrzeugen": https://www.agfw.de/praxisleitfaeden

AGFW Sicherheits-Richtlinien: https://www.agfw.de/technik-sicherheit/organisations-und-arbeitssicherheit/leitfaeden

AGFW Regelwerk: https://www.agfw-regelwerk.de/component/1 und https://www.agfw-regelwerk.de/component/4

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Mittels Pumpen wird Fernwärme durch viele Kilometer Fernwärmeleitungen befördert. Je größer bzw. länger das Fernwärmenetz, um so mehr muss für eine sichere Versorgung aller Kunden an einzelnen Netzpunkten neuer "Schwung"  in den Netzpumpstationen gegeben werden. HIerdurch wird der für den Fernwärmetransport erforderliche Netzdruck gewährleistet. (Dies gilt für Fernwärmenetze, die mit Heizwasser betrieben werden.)  

Merkblatt FW 113: Versorgungsqualität in der Fernwärme

Merkblatt FW 440: Hydraulische Berechnung von Heizwasser-Fernwärmenetzen

Arbeitsblatt FW 442: Druckhaltung in Heizwasser-Fernwärmesystemen

Arbeitsblatt FW 442-2: Druckhaltung und Fahrweisen von Fernwärmesystemen mit Wasser - Rahmenbedingungen für einfache Fernwärmesysteme

Weiterführende Links:

AGFW Regelwerk: https://www.agfw-regelwerk.de/component/1 und https://www.agfw-regelwerk.de/component/4

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Die Messung des Wärmeverbrauchs in Fernwärmenetzen erfolgt nach dem Mess- und Eichgesetz (MessEG) und der Mess- und Eichverordnung (MessEV) mit einem geeichten thermischen Energiemessgerät (TEM). Gleiches gilt auch für die Messung von Kälte in Kältenetzen.

Arbeitsblatt FW 205: Dampfmessung in der Fernwärmeversorgung
Arbeitsblatt FW 207: Anforderungen an Wärmezähler für Fernwärmehausstationen - Technische Spezifikationen und Gewährleistungsbedingungen
Fachbericht FW 208: Bemessung von Durchflusssensoren als Teilgeräte thermischer Energiemessgeräte (Wärme- und Kältezähler)
Arbeitsblatt FW 211: Anforderungen an Zähler, die zur Kältemessung eingesetzt werden (gemeinsam erarbeitet mit... der Physikalisch Technischen Bundesanstalt)
Arbeitsblatt FW 218: Planung, Bau und Abnahme von Messstellen für thermische Energie

Weiterführende Links:

https://www.agfw.de/technik-normung/messung-thermischer-energie

https://www.agfw.de/technik-normung/kommunikationssysteme-in-der-ferwaermeversorgung

AGFW Regelwerk: https://www.agfw-regelwerk.de/component/2

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Die Hausanschlussleitung (HAL) ist die Verbindung zwischen dem Fernwärmenetz (Verteilnetz) und dem einzelnen Gebäude (eines Kunden). Die HAL (mit Vor- und Rücklauf) versorgt das Gebäude mit Heizwasser oder Dampf - zum Zwecke der Wärmeversorgung und Trinkwassererwärmung beim Kunden. Die Fernwärmeleitungen werden meist unterirdisch (Erdreich) mittels starrer oder flexibler Verlegesysteme verlegt.

Weiterführende Informationen:

https://www.agfw.de/technik-normung/waermeverteilung/netzplanung-bau

AGFW-Regelwerk:

Arbeitsblatt FW 401: Kunststoffmantelrohr (KMR)

Arbeitsblatt FW 420: Flexible Systeme aus polymeren oder metallischen Mediumrohren

Arbeitsblatt FW 430: Übernahme, Inbetriebnahme und Außerbetriebnahme von Fernwärmeverteilungsanlagen - Prozesse, Verantwortlichkeiten und Anlagendokumentation

Weiteres AGFW-Regelwerk:

Merkblatt FW 113: Versorgungsqualität in der Fernwärme

Arbeitsblatt FW 317: Dokumentation des Aus- und Umbaus bestehender Wärmenetze

Arbeitsblatt FW 402: Netzdokumentation - Fernwärmeleitungen und bauliche Anlagen

Arbeitsblatt FW 403: Maßnahmen zum Schutz von Versorgungsanlagen bei Bauarbeiten

Arbeitsblatt FW 419: Bauwerksdurchdringungen und deren Abdichtung für erdverlegte Leitungen

Arbeitsblatt FW 432: Anforderungen an die Erstellung eines Rohrabzweiges an in Betrieb befindlichen Fernwärmeleitungen aus Stahl nach dem Anbohrverfahren

Merkblatt FW 436: Systemübergänge von Verlegesystemen in Wärmeversorgungsnetzen

Arbeitsblatt FW 446: Schweißverbindungen an Rohrleitungen aus Stahl in der Fernwärmeversorgung – Herstellung, Prüfung und Bewertung

Arbeitsblatt FW 449: Metallisch dichtende Pressverbindungen für Fernwärmenetze mit Mediumrohren aus Stahl

Fachbericht FW 451: Verlegung und Betrieb von Fernwärmeleitungen – Auswirkungen auf Schutzgüter, Umgang mit Kampfmitteln und Natureinwirkungen

Weitere AGFW-Informationen:

Technische Information AGFW 1/2016 Teil 1: Fernwärmeversorgung aus dem Rücklauf von Heizwassernetzen - Betrachtungen zur Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit -

Technische Information AGFW 1/2016 Teil 2: Fernwärmeversorgung aus dem Rücklauf von Heizwassernetzen - Technische Gestaltungen -

Weiterführende Links:

https://www.agfw.de/technik-normung/anschluss-und-kundenanlagen

https://www.agfw.de/technik-normung/waermeverteilung/netzplanung-bau

AGFW Praxisleitfaden Fernwärmeleitungen und Bäume: https://www.agfw.de/startseite/leitfaeden-umsetzungshilfen

AGFW QS-Checklisten-KMR: https://www.agfw.de/startseite/leitfaeden-umsetzungshilfen

AGFW Sicherheits-Richtlinien: https://www.agfw.de/technik-sicherheit/organisations-und-arbeitssicherheit/leitfaeden

AGFW Regelwerk: https://www.agfw-regelwerk.de/component/1 und www.agfw-regelwerk.de/component/3 und https://www.agfw-regelwerk.de/component/4

Hinweis zum AGFW Regelwerk: Als Abonnent des Regelwerks (separater Zugang über myAGFW - LOGIN auf der Homepage oben rechts) stehen Ihnen hier die vollständigen Entwurfs- und Schlussfas­sungen des Regelwerks - gemäß Ihrem Abonnement - zum Download zur Verfügung. Nicht-Abonnenten können das Regelwerk über unseren Web-Shop erwerben.

In der Fernwärme ist es üblich, begrenzte Gebiete - z. B. Industrie / Gewerbe - über Sekundärnetze zu versorgen. Dazu wird Wärme aus dem Primärnetz in einer Unterstation ausgekoppelt. Die Unterstation hat die Aufgabe, die vom Primärnetz vorgegebenen Druck- und/oder Temperaturwerte an zentraler Stelle zu senken. Die in der Unterstation enthaltenen Absicherungen sind bei der Ausführung der Hausstationen im Sekundärnetz zu berücksichtigen.

Anders kann es sich bei neuen Wohn-/Mischgebieten darstellen: Hier wird häufig auch ein eigenständiges Wärmenetz (Inselnetz) errichtet, dass erst zu einem späteren Zeitpunkt an das Primärnetz - ggf. mittels einer Unterstation - angebunden wird.

Die Deutsche Norm DIN 4747 regelt die sicherheitstechnische Ausrüstung von Unterstationen, Hausstationen und Hausanlagen zum Anschluss an Heizwasser-Fernwärmenetze.

Für Sekundär- und Inselnetze gelten darüberhinaus die Hinweise zur "Organisations- und Arbeitssicherheit" (siehe separaten i-Punkt "Bauhelm" in der Grafik).

Einspeisung von Abwärme - Industrielle Anbieter können auch - wo möglich - Abwärme in Fernwärmenetze einspeisen. In dem Arbeitsblatt FW 315 werden die technischen Anschlussbedingungen zur Einbindung von Wärme in Fernwärmenetze behandelt.

Weiterführende Links:

https://www.agfw.de/technik-normung/anschluss-und-kundenanlagen/hausuebergabestationen

AGFW Abwärmeleitfaden: https://www.agfw.de/strategien-der-waermewende/perspektive-der-fw-7070-4040

AGFW Regelwerk: https://www.agfw-regelwerk.de/component/3

Hinweis zum AGFW Regelwerk: Als Abonnent des Regelwerks (separater Zugang über myAGFW - LOGIN auf der Homepage oben rechts) stehen Ihnen hier die vollständigen Entwurfs- und Schlussfas­sungen des Regelwerks - gemäß Ihrem Abonnement - zum Download zur Verfügung. Nicht-Abonnenten können das Regelwerk über unseren Web-Shop erwerben.

Aufgrund der aktuellen Fachkräftesituation sehen sich viele Versorger und Unternehmen der Fernwärme-Branche mit der Herausforderung konfrontiert, technisches Fach- und Führungspersonal zu gewinnen, zu entwickeln und zu binden. 

Der AGFW bietet Bildungsangebote für den Grundlagenerwerb, den Kompetenzerwerb und die Kompetenzsicherung an.

Der Praxisleitfaden – Bildung im Handlungsfeld Fernwärme gibt eine Orientierungshilfe, um eine Verbindung zwischen Regelwerkbaustein, Qualifikation und Bildungsangebot zu erkennen.

AGFW-Regelwerk: Qualifizierung

Arbeitsblatt FW 603: Muffenmontage an Kunststoffmantelrohren (KMR) und flexiblen Rohrsystemen; Prüfung von Muffenmonteuren

Arbeitsblatt FW 604: Muffenmontage an Kunststoffmantelrohren (KMR) und flexiblen Rohrsystemen, Anerkennung von Prüfstellen zur Prüfung von Muffenmonteuren nach AGFW FW 603

Arbeitsblatt FW 606: Sicherheit bei Arbeiten im Bereich von Netzanlagen – Ausführende, Aufsichtspersonen und Arbeitsvorbereitende: Anforderungen und Qualifikation

Arbeitsblatt FW 607: Qualifikations- und Ausbildungsprofil von Fernwärmemonteuren und Fernwärmemeistern

Arbeitsblatt FW 608: Anforderungsprofil an Fachkräfte für die Messung thermischer Energie

Arbeitsblatt FW 609: Prüfung von Gutachtern für energetische Kennzahlen nach AGFW FW 309-1 und FW 309-5

Arbeitsblatt FW 610: Anforderungsprofil an befähigte Personen zur Prüfung von Fernwärmestationen gemäß Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV)

Arbeitsblatt FW 611: Prüfung von Gutachtern für energetische Kennzahlen nach AGFW FW 309-6

Weiteres AGFW-Regelwerk:

Arbeitsblatt FW 431: Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten in der Wärmeverteilung - Aufgaben und Ausbildungsprofil

Weiterführende Links:

https://www.agfw.de/technik-normung/personalentwicklung

https://www.agfw.de/technik-normung/personalentwicklung/bildungsmassnahmen

https://www.agfw.de/technik-normung/personalentwicklung/fachkraeftesicherung

AGFW Regelwerk: https://www.agfw-regelwerk.de/component/4 und https://www.agfw-regelwerk.de/archive/6

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Nicht nur beim Bau, sondern auch beim Betrieb von Fernwärmeversorgungsanlagen gibt es eine Vielzahl von Gesetzen, Vorschriften und Technischen Regeln zu beachten. Der AGFW hat hierzu zahlreiche Arbeitsblätter und Praxisleitfäden - zum Teil gemeinsam mit der zuständigen Berufsgenossenschaft BG ETEM - entwickelt. Die BG ETEM ist Teil der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), die mit Vorschriften, Regeln, Informationen und Grundsätzen wesentlich zur Arbeits- und Organsiationssicherheit beiträgt.

DGUV Regel 103-002 gilt für das Betreiben von Fernwärmeverteilungsanlagen.

DGUV Regel 103-009 gilt für das Betreiben von Wärmekraftwerke und Heizwerke.

Die AGFW Sicherheits-Richtlinien finden Sie hier.

Informationen zum Technischen Sicherheitsmanagement TSM - FW 1000 finden Sie hier.

AGFW-Regelwerk:

Arbeitsblatt FW 1001: Basisschutzkonzept für Wärmeerzeuger/-verteiler

Arbeitsblatt FW 1009: Grundsätze zum sicheren Betrieb von Strom- und Wärme- sowie Kälteerzeugungsanlagen <5 MW

Arbeitsblatt FW 1100: Betriebsführungsprozesse Wärme/Kälte

Weiterführende Links:

https://www.agfw.de/technik-sicherheit/organisations-und-arbeitssicherheit

BG ETEM: https://www.bgetem.de

DGUV: https://publikationen.dguv.de/

AGFW Regelwerk: https://www.agfw-regelwerk.de/component/10

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Die Stadtentwicklung bündelt und integriert die Strategien und Konzepte für die räumliche und strukturelle Gesamtentwicklung einer Gemeinde (z. B. in baulicher, sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Hinsicht).

Die Entwicklung zur Treibhausgasneutralität ist ein wesentliches Element der Stadtentwicklung. Hierbei stehen Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und lokale Wertschöpfung ebenso im Fokus der Betrachtung. Die effiziente und treibhausgasneutrale Erzeugung und Nutzung von Wärme und Kälte, die Bereitstellung von Flächen und die Beteiligung der Bürger einer Gemeinde an diesem Prozess erfordern eine sorgfältige Planung und Koordination durch die Gemeinde.  

Eine kommunale Wärmeplanung muss gemäß Wärmeplanungsgesetz (WPG) durchgeführt werden. Diese ist eine rechtlich unverbindliche, strategische Fachplanung und zielt auf eine emissionsfreie Wärmeversorgung im Zieljahr 2045 ab. Sie hat daher eine große Bedeutung und ist von „überragendem öffentlichen Interesse“.  

AGFW Regelwerk:

Arbeitsblatt FW 701: Kommunale Wärmeplanung - Organisation, Kommunikation und planungsrechtlicher Rahmen

Arbeitsblatt FW 702: Kommunale Wärmeplanung - Planung und Technik

Weiteres AGFW-Regelwerk:

Arbeitsblatt FW 309-1: Energetische Bewertung von Fernwärme und Fernkälte.

Arbeitsblatt FW 317: Dokumentation des Aus- und Umbaus bestehender Wärmenetze

Arbeitsblatt FW 703: Berechnungsverfahren zum Nachweis der unrentierlichen Kosten

Arbeitsblatt FW 704: Wirtschaftlichkeit nach §§ 20 und 24 KWKG - Verfahren zur Darlegung der Finanzierungslücke bei Neu- und Ausbau von Wärme-/Kältenetzen und Wärme-/Kältespeichern in Deutschland

Weiterführende Links:

https://www.agfw.de/stadtentwicklung-aktuelles

AGFW Praxisleitfaden zur kommunalen Wärmeplanung: https://www.agfw.de/kwp

Plattform Grüne Fernwärme: https://www.gruene-fernwaerme.de/

Bundesförderung für effiziente Wärmenetze & Trafoplan:
https://www.agfw.de/transformationsplan

Energetische Bewertung:
https://www.agfw.de/technik-sicherheit/erzeugung-sektorkopplung-speicher/energetische-bewertung

Leitfaden UBL – Unterirdische begehbare Leitungskanäle und -düker (von AGFW und GSTT)

AGFW Regelwerk:
www.agfw-regelwerk.de/component/3 und https://www.agfw-regelwerk.de/component/7

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