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ECOHEAT4EU

Fernwärme und Kraft-Wärme-Kopplung haben das Potenzial, entscheidend zur Erreichung der energie- und klimapolitischen Zielvorgaben Deutschlands und der Europäischen Union beizutragen. So hat unter anderem die unter Federführung von Euroheat & Power in Zusammenarbeit mit dem AGFW durchgeführte Studie "ECOHEATCOOL" das hohe Potenzial des Fernwärmeausbaus in Europa belegt. Durch die Verdopplung des Fernwärmeanteils bei gleichzeitiger Verbesserung bestehender Systeme könnten beispielsweise Kohlendioxidemissionen in Höhe von 400 Millionen Tonnen pro Jahr eingespart werden - das entspricht dem jährlichen Kohlendioxid-Ausstoß Frankreichs!

Die Studie "ECOHEAT4EU" wird die in der ECOHEATCOOL-Studie ausgearbeiteten Empfehlungen aufgreifen und Entscheidungsträgern geeignete Werkzeuge zur Verfügung stellen, um die gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Fernwärmeausbau unter Berücksichtigung des europarechtlichen Kontextes zu optimieren. Dazu werden die verschiedenen Rahmenbedingungen für die Fernwärme in Europa einer umfassenden Analyse unterworfen. Die Studie wendet sich dabei an 14 Länder direkt, nämlich Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, die Tschechische Republik, Litauen, Irland, Rumänien, Kroatien, Norwegen, Dänemark, Finnland und Schweden. Deutschland zählt dabei zu den 5 entscheidenden Zielländern. Daher wird der AGFW wie auch schon in der ECOHEATCOOL-Studie das hierzulande vorhandene Fachwissen in das Projekt einfließen lassen.

Wie die ECOHEATCOOL-Studie wird die ECOHEAT4EU-Studie von der Europäischen Kommission über ihre vor Kurzem umbenannte "Exekutivagentur für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation" im Rahmen des Programms "Intelligente Energie - Europa" mitfinanziert.

 

27. Juni 2011, Berlin - Projektvorstellung "Ecoheat4EU": Rechtliche Rahmenbedingungen für Fernwärme in Europa und Konsequenzen für Deutschland
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