Prozess der Installation von Messelementen während der Herstellung von Verbund-Rohren, Verbund-Formstücken und Verbund-Absperrarmaturen

Bauteil, an das die Abdichtung angeschlossen wird.

Schweißnaht zum Anschluss eines neuen Rohrleitungsabschnittes an ein bestehendes und in Betrieb befindliches Rohrsystem

Dichtsystem, bestehend aus einer oder mehreren unabhängigen Dichtungen, welche nicht unabhängig arbeiten und geprüft werden

Stichprobe, bei der die Entscheidung nach einer festgelegten Regel aufgrund der Prüfungsergebnisse aus einer einzigen Probe mit festgelegtem Umfang getroffen wird

allseitig staubdichte Einrüstung des Arbeitsbereiches mit festen Böden, Wänden und Decken und staubdichten Anschlüssen zur baulichen Anlage

Flexibles Element, bestehend aus einer metallischen zylindrisch geschlossenen Schicht einer oder mehreren Balgwelle(n) und Endborden

SUC

(en: single use compensator)

nicht werkseitig wärmegedämmtes Element, welches während der Vorwärmung als Kompensator agiert und nach dem Vorheizen verschweißt wird

SPS

(en:single pipe system)

Rohrbaugruppe mit einem Mediumrohr

Wärmemengenzuführung in die Bilanzhülle

Öffnungen in Anlagen, die zum Ein- und Aussteigen von Personen dienen

ist die Zeit, die die Temperaturfühler benötigen, um 50 % eines Temperatursprungs in Wasser mit 0,4 m/s Strömungsgeschwindigkeit zu erfassen. Die Einstelldauer T_0,5 für Temperaturfühler muss entsprechend den Vorgaben im Abschnitt 5 eingehalten werden, um schnellen Temperaturänderungen messtechnisch folgen zu können.

Gruppe von Kräften (Lasten), die auf ein Tragwerk wirken (direkte Einwirkung)

[QUELLE: DIN EN 1990: 2021, 1.5.3.1, ohne Unterpunkt b)]

Hilfsgröße für die Abschätzung der Abklinglänge der Verbiegung in einem Dehnschenkel unter Berücksichtigung der Reibung

Reaktionslast eines Dehnungselementes auf eine Verformung

Anmerkung 1 zum Begriff: Die elastische Verformung, z. B. eines L-Schenkels, die durch die axiale Verschiebung des geraden Rohres hervorgerufen wird, erzeugt einen der Verschiebung entgegengerichteten Widerstand.

zur Bestimmung des Salzgehaltes genutzte Messgröße, in die alle dissoziierten Bestandteile des zu untersuchenden Mediums eingehen, d. h. Basen, Säuren und Salze, bezogen auf eine Temperatur von 25 °C und in der Einheit mS/cm gemessen

Person, die aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Bestimmungen, die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen kann

Person, die keinen elektrotechnischen Beruf erlernt hat und die für die eigenverantwortliche Durchführung festgelegter elektrotechnischer Arbeiten eingesetzt werden soll, muss diese dem übertragenen Aufgabenumfang entsprechend ausgebildet und qualifiziert werden

Person, die durch eine Elektrofachkraft über die ihr übertragenen Aufgaben und die möglichen Gefahren bei unsachgemäßem Verhalten unterrichtet und erforderlichenfalls angelernt sowie über die notwendigen Schutzeinrichtungen und Schutzmaßnahmen unterwiesen wurde, so dass sie Gefahren vermeiden kann, die von der Elektrizität ausgehen

elektromagnetische Verträglichkeit

Zylindrische, nicht gewellte Teile an den Enden eines Balges

Die Endenergie ist der Teil der Primärenergie, der dem Verbraucher nach Abzug von Umwandlungs- und Transportverlusten zur Verfügung steht, z. B. in Form von Fernwärme, Erdgas, Heizöl, Holzpellets oder Strom.

Abstand eines Rohrlagers von einem Dehnschenkel

Wärmeschrumpfendes Formteil zur Abdichtung der Enden der Baueinheiten gegen das Eindringen von Wasser

stirnseitige Ummantelung am Ende einer Baueinheit

Die energetische Stadterneuerung umfasst die strategische Ausrichtung und Koordinierung von Maßnahmen der Energieeinsparung, der Effizienzsteigerung und des Einsatzes erneuerbarer Energien.

Der Energiebedarf ist eine kalkulatorische Größe, die unter festgelegten Bedingungen und mit einem definierten Verfahren berechnet wird. Er beschreibt die theoretische Energiemenge, die zu einem gegebenen Zweck benötigt wird.

Energieeffizienz ist ein Maß für die Ausnutzung eingesetzter Energie und wird beschrieben durch das Verhältnis zwischen Nutzen und Aufwand.

Energiekonzepte, auch Energiemasterpläne genannt, beinhalten i. d. R. eine langfristige Strategie zur Entwicklung der Energieversorgung eines betrachteten Gebiets bzw. einer Kommune.

Energieversorgungskonzepte sind die langfristige Planung des Energieversorgers. Sie ermitteln unter technisch-wirtschaftlichen Bedingungen die möglichen Versorgungsoptionen.

siehe ausführliche Beschreibung im Arbeitsblatt AGFW FW 308

numerische Größe, die die Herkunft eines Energieträgers kennzeichnet

Im Unterschied zum Energiebedarf ist der Energieverbrauch eine gemessene Größe: die Menge Energie, die tatsächlich in einem bestimmten Zeitraum verbraucht wurde.

Anlagen zum Austragen und Lagern von nicht verflüssigten Aschen

Durch Ionenaustausch von Erdalkalien befreites, sauerstoffhaltiges Wasser.

siehe ausführliche Beschreibung im Arbeitsblatt AGFW FW 308

siehe ausführliche Beschreibung im Arbeitsblatt AGFW FW 308

Von dissoziierten wasserlöslichen Stoffen weitgehend befreites Wasser, sauerstoffhaltig, gekennzeichnet durch einen pH-Wert ≤ 7, eine elektrische Leitfähigkeit < 20 mS/cm und einer Kieselsäurekonzentration < 0,5 mg/l

Gesamtheit aller Maßnahmen zur Rückkehr in den ordnungsgemäßen Betriebszustand.

Auslöser, der direkt oder indirekt zum Eintreten einer Gefährdung im Versorgungssystem führt.

Auftreten eines Geschehens dass ein Betriebsmittel unmittelbar in den Zustand der Nichtverfügbarkeit und somit zu nicht planbaren Maßnahmen führt

Aufbereitetes Wasser, mit dem temperaturbedingte Volumenänderungen sowie die Verdunstungs- und Leckwasserverluste ausgeglichen werden

Spannungs- oder Verformungsschwingbreite als konstanter Betrag, die unter den gegebenen Bedingungen gerade ein Ermüdungsversagen verursacht

Ersatz des vorhandenen, alten Instandhaltungsobjekts, ohne dessen Ausbau, durch einen Neubau (selbe Funktion) an anderer Stelle (örtlich unterschiedlich) und ohne weitere Nutzung von vorhandenen Netzbestandteilen (Bauwerk, Lagerung etc.).

Werkstoffabtrag infolge von mechanischem Oberflächenabtrag

Einzelperson oder Organisation, die die Verantwortung für den Einbau von Rohrleitungen oder Teilen davon in Übereinstimmung mit den Anforderungen der maßgeblichen technischen Regeln übernimmt

Prüfverfahren, das nach Vereinbarung im Einzelfall als Ersatz für ein Regelprüfverfahren angewendet werden kann

Modul, das über die Erfassung der thermischen Energie hinausgehende Funktionalitäten bereitstellt

Summe aller Erzeugereinheiten (Erzeuger) die an einem oder mehreren Erzeugerstandorten Wärme einspeisen.

Versprung

Richtungsänderung durch eine Z-förmige Rohrführung, die zu einem horizontalen oder vertikalen Achsversatz der Rohrleitung führt

Kurzzeichen nach EN ISO 1043-1 für eine Sauerstoff-Diffusionssperrschicht aus Ethylenvinylalkohol