Wert der Messgröße, als Ziel der Auswertung von Messungen der Messgröße

Wärme- und Kältekonzepte betrachten die Versorgung von Objekten oder Gebieten mit Wärme oder Kälte und erfassen im Konzept alle Wärme-/Kälteverbraucher und Wärme-/Kältequellen, einschließlich Abwärme und Umweltwärme. (vgl. AGFW FW 703:2015-08)

Einheiten zur gekoppelten Erzeugung von Strom und Wärme/Kälte bzw. zur ausschließlichen Erzeugung von Wärme/Kälte, welche aus Komponenten (z. B. Motoreneinheiten) und Anlagenteilen wie z. B. Rohrleitungen, Armaturen und Behältern bestehen

Als Wärmebedarfsdichte bezeichnet man den Gesamtwärmebedarf eines Gebiets, bezogen auf die entsprechende Gebietsfläche.

Flexibles Dämmelement bestehend aus Dämmstoff, Deckmaterial und Befestigungselementen zum regelmäßigen Montieren und Demontieren an Rohrleitungen und Rohrleitungseinbauten

PUR-Hartschaumstoff

Werkstoff, der den Wärmedurchgang wesentlich reduziert

PUR

Werkstoff, der durch die chemische Reaktion von Polyisocyanaten mit Verbindungen, die Hydroxyl enthalten, in Anwesenheit von Katalysatoren mit überwiegend geschlossener Zellstruktur hergestellt wird

Wärmedämmung, die das vom Stahlmediumrohr, von der Verbindungsmuffe und den Enden der ange-schlossenen Rohrelemente eingeschlossene Volumen füllt

Der Wärmedurchgangskoeffizient definiert die Wärmeleistung, die bei einer Temperaturdifferenz zwischen Innen- und Außenluft von 1 K durch 1 m² des Bauteils hindurchfließt.

Q_E

maximal vom Erzeugungsstandort ins Netz einspeisbare Leistung bei maximal möglicher Temperaturspreizung und maximal möglichem Volumenstrom

Kessel, mit dem zugeführte Energie in nutzbare Wärme umgewandelt wird

Wärmeerzeugungsanlagen, wie sie im vermieteten Wohnungsbestand errichtet und vermieterseitig oder von Dritten ohne besonderen Betriebsführungsaufwand in üblicher Weise betrieben werden

Speicherbare Energiemenge zwischen Be- und Entladezustand

[QUELLE: DIN 2384: 2020-10, 3.6.1]

Wärmekonzepte betrachten die Versorgung von Objekten oder Gebieten mit Wärme und erfassen im Konzept alle Wärmeverbraucher und Wärmequellen, einschließlich Abwärme und Umweltwärme.

Die Wärmelast ist die in Anspruch genommene Wärmeleistung eines Netzes (einschließlich der Netzverluste) oder einer Verbrauchseinrichtung.

Bei der Wärmeleitung übertragen die energetisch höherwertigen Moleküle ihre Energie auf die benachbarten energetisch niedrigeren Moleküle. Es findet kein Teilchentransport statt.

Übertragung von Wärmeenergie durch elektromagnetische Wellen

Kreislaufwasser in der Fernwärmeversorgung, dass im Fernwärmenetz Wärme von einem Ort höherer Temperatur zu einem Ort niedrigerer Temperatur transportiert

Kreislaufwasser, dem giftige Substanzen (LD₅₀ >200mg/kg Körpergewicht) zur Konditionierung zugesetzt werden

Kreislaufwasser, dem giftige, sehr giftige, krebserzeugende oder radioaktive Substanzen zur Konditionierung zugesetzt werden, z. B. Hydrazin

Kategorie 4 nach DIN EN 1717

Die Wärmeverluste des Netzes sind die Differenz zwischen der Wärme-Netzeinspeisung und der nutzbaren Wärmeabgabe (vom Kunden und vom Versorger für eigene Einrichtungen entnommene Wärme).

Das Wärmeversorgungskonzept als Teil des Energieversorgungskonzeptes gewährleistet unternehmerisch die technisch-wirtschaftlich bestmögliche, sichere und preiswerte Belieferung von Haushalten, Industrie, Gewerbe, öffentlichen und privaten Einrichtungen heute und in Zukunft unter Wahrung der anerkannten öffentlichen Interessen.

Gewährleistung einer mindestnotwendigen Vorlauftemperatur an den Vorlaufanschlüssen der Wohnungsstation.

Bogen, der durch Erwärmen des Rohrs während der Biegung hergestellt wird

Erwärmtes Trinkwasser zum sofortigen Verbrauch im Versorgungs­bereich

sind alle Maßnahmen zur Bewahrung der Funktionsfähigkeit.

Maßnahmen zur Bewahrung des Sollzustandes von technischen Komponenten eines Systems.

Diese Maßnahmen beinhalten:

– Erstellen eines Wartungsplanes, der auf die spezifischen Belange des jeweiligen Betriebes oder der betrieblichen Anlage abgestimmt ist und hierfür verbindlich gilt (Wartungsanleitung siehe DIN 31052)

– Vorbereitung der Durchführung

– Durchführung

– Rückmeldung

Maßnahmen zur Bewahrung des Sollzustandes von technischen Mitteln eines Systems.

Diese Maßnahmen beinhalten:

– Erstellen eines Wartungsplanes, der auf die spezifischen Belange des jeweiligen Betriebes oder der betrieblichen Anlage abgestimmt ist und hierfür verbindlich gilt (Wartungsanleitung siehe DIN 31052)

– Vorbereitung der Durchführung

– Durchführung

– Rückmeldung

wenn keine Wartung oder Instandhaltung einer Komponente erforderlich ist, um deren volle Funktionsfähigkeit während der Nutzungsdauer aufrechtzuerhalten

Maßnahme zur Entfernung von Gasen, wasserunlöslichen (Feststoffpartikel) und wasserlöslichen Stoffen (Salze) aus dem Füll-, Ergänzungs- oder Kreislaufwasser

klassifizierte Unterscheidung der Wassereinwirkung

 

Konditionierung

Maßnahmen zur Veränderung wasserchemischer Eigenschaften des Kreislaufwassers durch Verwendung von Chemikalien

BEISPIEL      Anhebung des pH-Wertes

ist das Zuführen von Wasser - aus z. B. der Wasseraufbereitung - in den Wasserkreislauf (Rohre und alle sonstigen Anlagenteilen einschließlich Druckhalte- und Ausgleichsbehälter) der Wärmeversorgung.

Konglomerat aus schwer löslichen Erdalkalisalzen, das bei Wassertemperaturen < 100°C entsteht, in der Hauptsache CaCO₃ und MgCO₃

Eigenschaft, Wasserdurchtritt auf ein für das Bauteil und die Nutzung unschädliches Maß zu reduzieren.

V_WV [m³/a]

Wasserverlust durch Abgabe an Dritte

umgerechnete Speichervolumina mit unterschiedlichen Energiedichten in Volumina mit gleicher Energiespeicherdichte

Durch Ionenaustausch von Erdalkalien befreites (enthärtetes), sauerstoffhaltiges Wasser

Impedanz

Wechselstromwiderstand

Kenngröße, die aus den geometrischen Abmessungen und der Dielektrizitätskonstante des umgebenden Isolationsmaterials bestimmt wird

werkmäßig aufgebrachte Wärmedämmung

werkmäßig hergestellte Wärmedämmelemente, die für Muffen verwendet werden

werkmäßig hergestellte Wärmedämmung, die für Muffen verwendet werden

werkmäßig hergestellte Wärmedämmung für Muffen (nach EN 17248:2019, 3.34)

Das ist die Druckdifferenz, die an einer definierten Drosselstelle in der Rohrleitung oder im Regelventil beim Strömen des Wärmeträgers entsteht und zur Volumenstromregelung herangezogen wird.

siehe ausführliche Beschreibung im Arbeitsblatt AGFW FW 308

ist der Zeitraum des rentabilitäts- und liquiditätsoptimalen Einsatzes eines aktivierungspflichtigen Wirtschaftsgutes in einem Unternehmen einschließlich der Risikobewertung.

Als Wohnfläche bezeichnet man die nach der Wohnflächenverordnung (WoFlV) bzw. auf Grundlage anderer Rechtsvorschriften zur Berechnung von Wohnflächen ermittelte Fläche.

Die Wohnungsstation ist eine Fernwärmehausstation zur wohnungsweisen Wärmeübergabe für Raumheizung und Trinkwassererwärmung in Ein- und Mehrfamilienhäusern.

Baugruppe zur wohnungsweisen Bereitstellung von Raumwärme und Erwärmung von Trinkwasser.